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„Harry Potter“ & „Phantastische Tierwesen“: Alle Filme aus J. K. Rowlings Potterverse im Ranking
Mit ihren „Harry Potter“-Büchern (1997–2007) hat die britische Schriftstellerin J. K. Rowling eine ganze Generation geprägt und legte damit den Grundstein für das sogenannte „Potterverse“. In diesem Kosmos treffen die Geschichten aus den Romanen und Begleitbüchern (u. a. „Phantastische Tierwesen & wo sie zu finden sind“), aber auch die Verfilmungen rund um den legendären Zauberschüler aufeinander. Wir haben die einzelnen Kapitel aus den „Harry Potter“- und „Phantastische Tierwesen“-Filmreihen nach ihrer Qualität gerankt. Viel Spaß bei diesem Ausflug in die zauberhafte Welt von Harry Potter und in die ehrwürdige Zauberschule Hogwarts!
Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse
Nachdem der finstere Schwarzmagier Gellert Grindelwald (in den beiden Vorgängerfilmen „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ und „Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“ noch in Gestalt von Johnny Depp zu sehen) nach seiner Festsetzung mittels spektakulärer Aktion die Flucht gelang, ist in der Zauberwelt sogleich klar, dass es wohl nur einen Magier gibt, der dem mächtigen Bösewicht entgegentreten könnte: Albus Dumbledore (Jude Law), der in der Zauberschule Hogwarts als Dozent „Verteidigung gegen schwarze Künste“ unterrichtet.
Doch der muss die Bitte der Zauberbürokraten, wenn auch nur widerwillig, ablehnen. Aus einem Grund, den er für sich behält, kann er nicht gegen Grindelwald antreten. Im dritten Abenteuer der „Harry Potter“-Spin-off-Saga „Phantastische Tierwesen“ erfahren wir, was hinter seinem Zögern steckt.
Direkt in der ersten Szene erfährt das Publikum vom titelgebenden Geheimnis des späteren Hogwarts-Schulleiters. Dumbledore war in seinen Jugendjahren nämlich Hals über Kopf in Grindelwald (nach dem Rauswurf von Johnny Depp nunmehr von Mads Mikkelsen dargestellt) verliebt. Auch Pläne für die Zukunft hatten die Zwei, die mit ihren Idealen die Zauberwelt aus den Angeln heben wollten.
Doch ihre Ambitionen entwickelten sich diametral auseinander: Während Albus für eine friedliche Koexistenz mit den Muggeln/No-Maj (Nicht-Zauberer) eintrat, wollte Gellert den Menschen den Krieg erklären und eine Herrschaft der Magier installieren. Genau diesen Traum möchte er immer noch umsetzen. Albus will es ihm ihrer früheren Freundschaft willen ausreden, stößt aber auf taube Ohren.
Während das Treffen ergebnislos endet, scharrt Grindelwald neue Anhänger um sich, um seine dunklen Pläne endlich in die Tat umzusetzen. Und auch Dumbledore sieht sich demnach gezwungen, weitreichende Entscheidungen zu treffen und eine Armee für den ausweglosen Kampf gegen seinen einstigen Freund aufzubauen.
Denn: Alleine kann er den Krieg nicht bestehen, das verhindert ein Schwur, den er und Grindelwald einst leisteten und der es ihnen unmöglich macht, in eine direkte Konfrontation zu treten. Ob der tollpatschige Magiezoologe Newt Scamander (Eddie Redmayne) und dessen Truppe – No-Maj-Kumpel Jacob (Dan Fogler), Professor Eulalie Hicks (Jessica Williams), Newts Bruder Theseus (Callum Turner), der fürs Magie-Ministerium arbeitet, der französische Zauberer Yusuf Kama (William Nadylam) und Newts patente Assistentin Bunty Broadacre (Victoria Yeates) – dafür die richtige Wahl darstellen, wagt man Anfangs noch zu bezweifeln. Zumal Grindelwald neuerdings auch die Fähigkeit besitzt, in die Zukunft blicken zu können …
Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen
New York, 1927: Lange hat die Haft des im ersten Teil („Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“) festgenommenen bösen Schwarzmagiers Gellert Grindelwald (Johnny Depp) nicht gedauert.
Im „Big Apple“ wird er in einer spektakulären Aktion von seinen Anhängern befreit, das Zauberministerium MACUSA ist außer sich. Nur Hogwarts-Lehrer Albus Dumbledore (Jude Law) könnte ihn besiegen, doch der muss die Bitte der Zauberbürokraten ablehnen.
Weil er aus bestimmten Gründen nicht gegen Grindelwald, der in Paris untertaucht ist, antreten kann, soll nun der tollpatschige Newt Scamander (Eddie Redmayne), Zoologe für magische Tiere, übernehmen.
Auf ihn und seinen Nicht-Magier-Kumpel Jacob Kowalski (Dan Fogler) haben die Beamten aber wegen der chaotischen Vorfälle im Vorgängerfilm einen Grant und ihnen deshalb ein Reiseverbot auferlegt …
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
New York, 1926. Newt Scamander (Eddie Redmayne) ist Magier und Tierforscher, der in den USA nach Zaubertieren aller Art suchen will. In seinem Koffer führt der ehemalige Schüler von Hogwarts-Lehrer Albus Dumbledore einige teils süße, teils recht bedrohliche Kreaturen mit sich. Ausbüxen sollten sie nicht.
Leider passiert genau das, nachdem Scamander mit dem No-Maj (so werden in den „Phantastische Tierwesen“-Filme die aus der „Harry Potter“-Saga bekannten „Muggel“, also Nicht-Zauberer, genannt) Jacob (Dan Fogler), einem verhinderten Konditor, zusammenstieß.
Die Folge sind irrtümlich vertauschte Koffer und eine Reihe entfleuchter Zaubertiere, die u. a. auch die hübsche, aber subalterne Porpetina „Tina“ Goldstein (Katherine Waterston) – Mitarbeiterin der US-Zaubereibehörde „Magical Congress of the United States of America“, kurz MACUSA – sowie deren undurchsichtigen Kollegen Percival Graves (Colin Farrell) auf den Plan rufen.
Indes braut sich großes Unheil zusammen, denn der finstere und weltweit gesuchte Schwarzmagier Gellert Grindelwald (Johnny Depp) spinnt unsichtbar ein Netz aus Intrigen und Verrat um die illustre Truppe …
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
Im zweiten Teil der J.-K.-Rowling-Bestseller-Adaption sind die Sommerferien bei den nervigen Dursleys fast vorbei, als Harry (Daniel Radcliffe) Besuch von Hauself Dobby bekommt. Er warnt Potter davor, nach Hogwarts zurückzukehren, weil ihm dort großes Unheil drohe.
Allen Warnungen zum Trotz, kehrt Harry trotzdem zurück. Und prompt kriegen er und seine Freunde Ron (Rupert Grint) und Hermine (Emma Watson) Probleme, denn in der renommierten Schule für Hexerei und Zauberei halten Angst und Schrecken Einzug.
Finstere Mächte haben es auf jene Schüler abgesehen, die trotz ihrer Zauberkräfte aus sogenannten „Muggel-Familien“ stammen – also ganz normale Eltern haben, so wie auch Hermine. Irgendjemand oder irgendetwas lauert diesen Kids auf, versteinert sie und schmiert mit Blut Drohungen an die Wände, die die Öffnung der sagenumwobenen Kammer des Schreckens ankündigen.
Ob der verdächtige Professor Lockhart (Kenneth Branagh) mehr darüber weiß?
Harry Potter und der Orden des Phönix
Wie jedes Jahr verbringt Harry Potter (Daniel Radcliffe) die Ferien bei den Dursleys, seinen fiesen Verwandten. Als er und Cousin Dudley (Harry Melling) von Dementoren attackiert werden, vermag Harry sie nur durch den Gebrauch eines Patronus-Zaubers zu vertreiben, worauf er von der Zauberschule Hogwarts suspendiert wird.
Noch in derselben Nacht wird er von Mitgliedern des mysteriösen „Orden des Phönix“, zu dem auch Sirius Black (Gary Oldman) und Schuldirektor Dumbledore (Michael Gambon) zählen, abgeholt. Harry muss sich der Anhörung im Zaubereiministerium stellen. Dort glaubt man ihm aber nicht, dass Lord Voldemort (Ralph Fiennes) zurückgekehrt ist.
Zaubereiminister Cornelius Fudge (Robert Hardy) ortet vielmehr eine Intrige Dumbledores und setzt seine Untersekretärin Dolores Umbridge (Imelda Staunton) als Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste in Hogwarts ein – die bald schon nicht nur unter den Schülern für Angst und Schrecken sorgt …
Harry Potter und der Stein der Weisen
Noch ahnt Waisenbub Harry Potter (Daniel Radcliffe) nicht, dass er etwas Besonderes ist, und akzeptiert das triste Leben bei seinen fiesen Verwandten, den Dursleys – das sind: Tante Petunia (Fiona Shaw), Onkel Vernon (Richard Griffiths) und der verwöhnte Cousin Dudley (Harry Melling).
Doch an seinem elften Geburtstag taucht der hünenhafte Hagrid (Robbie Coltrane) auf und nimmt ihn mit. Der Bub erfährt, dass seine Eltern – James und Lily Potter – berühmte Magier waren, die vom bösen Zauberer Lord Voldemort (Ralph Fiennes) ermordet wurden. Nur Harry überlebte den Anschlag. Auch in ihm schlummert magisches Talent, welches auszuschöpfen er fortan auf der Zauberschule Hogwarts lernen soll.
Dort findet er in Hermine Granger (Emma Watson) und Ron Weasley (Rupert Grint), die mit ihm ins edle Haus Gryffindor eingeteilt wurden, Freunde und im ätzenden Slytherin-Schüler Draco Malfoy (Tom Felton) einen Erzfeind fürs Leben. Und auch unter den Professoren sticht einer heraus, dem Potter offenbar nicht gut zum Gesicht steht: Zaubertranklehrer Severus Snape (Alan Rickman) scheint ein düsteres Geheimnis zu verbergen …
Harry Potter und der Halbblutprinz
Als die Todesser gleich zu Beginn zerstörerisch in London einfallen und Zauberstabmacher Mr. Ollivander (John Hurt) entführen, steht fest: Lord Voldemort (Ralph Fiennes) versetzt nicht nur die Zauberwelt in Angst und Schrecken, sondern gibt auch der „Muggel-Welt“, also der Welt der Menschen, ein Zeichen.
Da Harry Potter (Daniel Radcliffe) laut einer Prophezeiung der Einzige ist, der den Schwarzmagier besiegen kann, beschließt Higwarts-Direktor Dumbledore (Michael Gambon), nicht weiter allein, sondern mit seinem nickelbebrillten Schüler Nachforschungen über die Vergangenheit von Tom Riddle anzustellen. Es geht um die Zeit, bevor dieser Lord Voldemort wurde.
Dumbledore zeigt Harry in seinem „Denkarium“ Erinnerungen, die Zug um Zug ein furchtbares Geheimnis lüften. Zudem spielen die Hormone der Teenager verrückt: Ron (Rupert Grint) verguckt sich in Lavender Brown und mutiert unfreiwillig zum Macho, sehr zum Ärger von Hermine (Emma Watson), und auch zwischen Rons Schwester Ginny Weasley (Bonnie Wright) und Harry funkt’s …
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1
Seit dem Mord an Hogwarts-Direktor Dumbledore (Michael Gambon), Harrys (Daniel Radcliffe) väterlichem Mentor, ist nichts mehr, wie es war. So unbeschwert wie zu Beginn vor zehn Jahren geht’s in „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1“ (2010) längst nicht mehr zu.
Es herrscht Krieg: Lord Voldemort (Ralph Fiennes) und seine Getreuen reißen die Macht an sich, beherrschen bald Hogwarts und das Ministerium für Zauberei und bringen Verwüstung und Terror über Zauberer- und Muggel-Welt. Zudem erlassen sie Rassengesetze und beginnen die Bevölkerung in Magier- und Muggel-Geborene zu teilen.
Harry, der in wenigen Tagen seinen 17. Geburtstag feiert, wird offiziell zum „Unerwünschten Nr. 1“ erklärt. Ihm, Hermine (Emma Watson) und Ron (Rupert Grint) bleibt nur die Flucht. Nun gilt es für sie, die Horkruxe, jene magischen Gegenstände, in denen Voldemort Teile seiner Seele versteckt hat, aufzuspüren und zu zerstören. Doch die Suche nach den Artefakten entwickelt sich für das Trio zum Himmelfahrtskommando …
Harry Potter und der Feuerkelch
Düster geht „Harry Potter und der Feuerkelch“ (2005), der vierte Ableger der Harry-Potter-Filme, los: Zauberschüler Harry (Daniel Radcliffe) wird von einem Albtraum geplagt, in dem der dunkle Magier Voldemort (Ralph Fiennes) und die Killerschlange Nagini eine gruselige Rolle spielen. Vielleicht bringt ein Ausflug zur Quidditch-WM Abwechslung?
Leider nein, das Event wird von den Todessern, Voldemorts Anhängern, angegriffen, am Himmel erscheint das dunkle Mal des finsteren Lords. Alles böse Omen für das vierte Schuljahr in Hogwarts, das für Harry denkbar schlecht beginnen soll.
In diesem Jahr findet das „Trimagische Turiner“ statt, bei dem sich Schüler und Schülerinnen der drei größten europäischen Zauberschulen Beauxbatons, Durmstrang und Hogwarts in freundschaftlichen Duellen beweisen müssen. Neben dem starken Viktor Krum (Stanislav Ianevski) aus Durmstrang und der schönen Fleur Delacour (Clémence Poésy) aus Beauxbatons, tritt Mädchenschwarm Cedric Diggory (Robert Pattinson) für Hogwarts an – und Harry Potter, der vom titelgebenden Feuerkelch ausgewählt wird, obwohl er sich weder beworben, noch das rechtsgültige Alter für den Bewerb erreicht hat.
Dass sein Kumpel Ron (Rupert Grint) auf ihn neidisch ist, ist nur eine bittere Folge, zudem ist dieses Turnier lebensgefährlich – und fordert sogar die ersten Todesopfer im Potterverse …
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
„Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ (2004) ist das dritte Abenteuer des Zauberlehrlings: Nachdem er die Sommerferien bei seinen unausstehlichen Verwandten, den Dursleys, verbracht und seine gemeine Tante Magda (Pam Ferris) verbotenerweise in einen Ballon verwandelt hat, fürchtet sich Harry Potter (Daniel Radcliffe) schon vor dem Schulbeginn.
In Hogwarts erwarten ihn zwar keine Konsequenzen, aber eine andere schlimme Nachricht: Der gefährliche Magier Sirius Black (Gary Oldman) ist aus dem Gefängnis von Askaban ausgebrochen! Einst soll er Lord Voldemort (Ralph Fiennes) bei der Ermordung von Harrys Eltern geholfen haben. Will er nun etwa auch den jungen Zauberschüler töten?
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2
Der Kampf Gut gegen Böse in der Welt der Zauberer neigt sich im Fantasyabenteuer „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“ (2011) dem Ende zu:
Harry Potter (Daniel Radcliffe), Hermine Granger (Emma Watson) und Ron Weasley (Rupert Grint) suchen immer noch die Horkruxe, in denen jeweils Teile von Lord Voldemorts (Ralph Fiennes) Seele gespeichert sind, um diese und damit auch den teuflischen Magier zu vernichten. Die Jagd führt sie schließlich zurück nach Hogwarts, wo sich der letzte Horkrux befindet.
Indes bläst Voldemort mit seiner Todesser-Armee zum entscheidenden Kampf mit seinem Erzfeind. Am Schulgelände kommt es schließlich zum ultimativen Endkampf, bei dem sich die gesamte Schüler- und Lehrerschaft von Hogwarts mit vereinten Kräften den Bösen stellt …
Portal-Manager von TV-MEDIA, der mit seinem Faible für Film und Kino die größte Entertainment-Website Österreichs in Schuss hält. Liebt es, am Wochenende mit dem Millennium Falcon durch Mittelerde zu düsen und beim Pizzaessen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über Animes zu schwadronieren.
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